Die industrielle Produktion und der Außenhandel aus Deutschland sowie die Hauspreise aus dem Vereinigten Königreich stehen am Freitag im Mittelpunkt der europäischen Wirtschaftsnachrichten.

Um 02:00 Uhr MEZ wird Destatis die industrielle Produktion und den Außenhandel Deutschlands für den Monat April veröffentlichen. Die Produktion wird erwartungsgemäß um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat steigen, nach einem Rückgang von 0,4 Prozent im März. Die Exporte sollen auf Monatsbasis um 1,1 Prozent und die Importe um 0,6 Prozent im April steigen.

In der Zwischenzeit stehen die Daten zu den Hauspreisen der Halifax Bank aus dem Vereinigten Königreich an. Ökonomen prognostizieren, dass die Hauspreise im Mai um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat steigen werden, nach einem Anstieg von 0,1 Prozent im April.

Um 02:45 Uhr MEZ werden Außenhandels- und Leistungsbilanzdaten aus Frankreich erwartet. Das Handelsdefizit wird im April voraussichtlich bei 5,4 Milliarden Euro liegen, verglichen mit einem Defizit von 5,5 Milliarden Euro im März.

Um 05:00 Uhr MEZ wird Eurostat die revidierten vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die Eurozone für das erste Quartal veröffentlichen. Es wird erwartet, dass das Statistikamt ein sequentielles Wachstum von 0,3 Prozent bestätigt, nach einem Rückgang von 0,1 Prozent im vierten Quartal.

Um 06:30 Uhr MEZ gibt die Zentralbank Russlands ihre geldpolitische Entscheidung bekannt. Es wird allgemein erwartet, dass die Bank ihren Leitzins bei 16,00 Prozent belässt.

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